Essen und Trinken

Was tun, wenn die Nahrungsaufnahme erschwert oder behindert ist
Mehr Frust als Lust beim Essen

Essen und Trinken ist mehr als nur Nahrungsaufnahme

Essen und Trinken sind nicht nur lebensnotwendige Tätigkeiten, sondern gehören für viele Menschen zu den schönen, lustvollen und kommunikativen Handlungen des Lebens. Daher ist es ein verständlicher Wunsch, pflegebedürftigen Menschen diese Lebensqualität zu erhalten bzw. sie wieder zu fördern. Essen und Trinken können dem Betroffenen Sinneseindrücke durch Geschmacksangebote und Spürinformationen im Gesicht und Mundbereich vermitteln, die an Erfahrungen und Erinnerungen aus der Vergangenheit anknüpfen.

Essen und Trinken kann ein Stück Normalität zurückgeben

Störungen beim Essen und Trinken treten aus unterschiedlichen Gründen auf (neurologischer Erkrankungen, Operationen, oder Missbildungen im Hals- und Kopfbereich...) und bedürfen einer kompetenten, einfühlsamen Förderung und Begleitung des Betroffenen.

Das erwartet Sie im Workshop

  • Unterstützende Möglichkeiten der Regulierung und Stabilisierung des Muskeltonus
  • Einfluss der Körperhaltung auf das Schlucken
  • Wahrnehmungsförderung bei Menschen, die über eine PEG ernährt werden
  • Unterstützende Positionen bei der Nahrungsaufnahme
  • Möglichkeiten der Förderung bei Menschen mit mundmotorischen Schwierigkeiten
  • Mundhygiene


In praktischen Selbsterfahrungsübungen lernen Sie fördernde Angebote kennen, die Menschen das Essen, Trinken und Schlucken erleichtern.

 

Zielgruppe: interessierte Mitarbeiter aus dem Pflegebereich
Teilnehmerzahl: max. 16 Personen

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